unsere schöne Kirche in Reinshagen

Urkundlich zum ersten Mal erwähnt wird die Kirche in Reinshagen im Jahr 1319. Vermutlich ist sie im dritten Viertel des 13. Jahrhunderts gebaut worden.
Sie wurde als frühgotischer Backsteinbau errichtet und bildet den Mittelpunkt des denkmalgeschützten Dorfes. Der Innenraum wird von hohen Kreuzrippengewölben überspannt. Der gotische Schnitzaltar vom Ende des  15. Jahrhunderts birgt in seinem Mittelschrein eine vielfigurige Kreuzigungsgruppe. Die Kanzel ist eine Schnitzarbeit aus dem Jahr 1586. Weitere Denkmale in Reinshagen sind die Wassermühle, die erstmals 1591 erwähnt wird, die alte Ausspanne, das ehemalige Forsthaus und das Pfarrhaus.

Die mächtige Kirche ist ein Backsteinbau mit Granitsockel. Der Rechteckchor mit
Blendengiebel ist vermutlich vor 1270 erbaut worden, danach die Vierstützenhalle in klaren und breiten Proportionen.
Das Mittelschiff hat die Breite des Chores, die Seitenschiffe sind halb so breit. Das Turmobergeschoss ist später
errichtet. Das West- und das Südportal sind kräftig profiliert und mit Blattwerk geschmückt. An der Renaissancekanzel
befinden sich Wappen der Familie von Oldenburg, Besitzer des Gutes Gremmelin mit Patronatsrechten von
Reinshagen. Die Orgel von 1785/1786 ist ein Werk des Orgelbauers Paul Schmidt. In den vergangenen zehn Jahren
fanden aufwendige Sanierungsarbeiten an der Kirche statt. Großzügige private Spenden, Mittel der Deutschen Stiftung
für Denkmalschutz und eigene Mittel der Kirchgemeinde ermöglichten dieses. Zum Abschluss der Arbeiten
veranstaltete die Kirchgemeinde 2000 einen Festgottesdienst.
Baustil: Gotik

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